zetern

wehklagen; jammern; meckern; mäkeln (umgangssprachlich); lamentieren; nörgeln; heulen (umgangssprachlich); raunzen (österr.) (umgangssprachlich); Zorn äußern; schnauzen (umgangssprachlich); fluchen; motzen (umgangssprachlich); schimpfen; Unmut äußern; keifen; wettern; geifern; poltern

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ze|tern ['ts̮e:tɐn] <itr.; hat (emotional abwertend):

vor Wut, Zorn o. Ä. mit lauter, schriller Stimme schimpfen, jammern:

er zetert wegen des verlorenen Schlüssels.

Syn.: ↑ keifen, ↑ kläffen, ↑ schelten, ↑ wettern.

Zus.: rumzetern.

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ze|tern 〈V. intr.; hat〉 laut jammern u. um Hilfe schreien [→ Zeter]

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ze|tern <sw. V.; hat [zu ↑ Zeter] (emotional abwertend):

ärgerlich, unzufrieden, vor Wut, Zorn o. Ä. [mit lauter, schriller Stimme] schimpfen, jammern:

sie zetert den ganzen Tag;

Ü die Spatzen zeterten um jeden Brocken.

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ze|tern <sw. V.; hat [zu ↑Zeter] (emotional abwertend): vor Wut, Zorn o. Ä. mit lauter, schriller Stimme schimpfen, jammern: sie zetert den ganzen Tag; Die Kartenspieler ... zeterten gegen Bogdan. „Weg mit dem Kiebitz!“ (Strittmatter, Wundertäter 408); „Werft sie raus!“, zetert (sagt zeternd) der Vorsteher (Remarque, Obelisk 347); Ü die Spatzen zeterten um jeden Brocken.